I found a book on how to be invisible. Einige Übungen:
1. In eine Stadt fahren, die man nicht kennt, und dort Photographien machen von Plätzen und Straßen. Menschen, die akzidentiell mitbelichtet werden, darf man keinesfalls kennen.
2. Auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause die toten Vögel zählen. Kleine Vögel zählen mehr, denn sie sind unserer mitfühlenden Natur gemäß anrührender.
3. Über eine Poetik des Verschwindens nachdenken; kürzere Texte, Sätze, Gedanken.
4. Mit Kindern, und zwar nur noch mit Kindern, über Jean Baudrillard sprechen.
5. Weniger Internet. Alle sogenannten social networks meiden.
6. Die Freizeitangebote nicht wahrnehmen.
7. Leiser sprechen, telefonieren.
8. Weniger telefonieren.
9. Gasförmig leben.
10. Lieben.
Apologies to our readers who prefer our English posts.
"Die eigentliche Kunst ist ja immer das Weglassen. Und deshalb lasse ich mich weg, nun, final und letztgültig. Schauen Sie gut hin, schauen Sie zu, fast schon bin ich nicht mehr zu sehen. Nur Dunkelheit noch und vereinzelt Formen, Stille dann."
ReplyDeleteBefindlichkeiten, irgendwann 2007