Geschichte wird gemacht, schon wieder, dieses Wochenende. Charles Manson schickte vor vierzig Jahre eine radikale Erneuerung der Defintion von Böse auf den Weg. Die Beatles liefen über einen Füßgängerüberweg, und belebten das Genre der Verschwörungstheorie damit neu: Paul ist tot? Und gehörte dieser VW Käfer nicht auch einmal Charles Manson? Ach nein.
Die Hakenkreuze auf Mansons Stirn jedenfalls drehen in den frühen Jahren mal links, mal rechts herum. Dies erstaunt zumindest, und legt nahe dass Manson in jener Zeit sich sicher intensiv mit der hinduistischen Symbolik der Svastika, स्वस्तिक, auseinandersetzte. Jedoch, virtuose, brutale Semiotiker waren die Manson-Familie von Beginn an, ohne dass man sich sicher sein kann, dass hier Wissen und planvolle Zeichenspiele am Werk waren und nicht vielmehr kruder Bildersturm.
Spielen Sie doch heute, so oder so, einmal die Abbey Road Schallplatte links statt rechts herum ab. Vielleicht macht das die schlimmsten von Paul McCartney’s zahlreichen ästhetischen Irrungen in diesem Spätwerk erträglicher.
Abb. 1: Eine verunglimpfende Schmähcollage, in der das Gesicht des Paul McCartney, offensichtlich geliftet und leer, mit dem erstaunlich ansehnlich gealterten Gesicht des Charles Manson, ein Hakenkreuz ist zu erahnen, übereinander projiziert ist, leicht gefiltert mit RGB 204,0,0.
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