Eine Chat-Konversation mit dem geschätzten IT-Experten Dr. Assadollahi über die Kunst des kreativen „Video Sniffing“, bei dem die vorhandenen CCTV-Kameras genutzt werden, indem man sich per Wireless Lan hineinhackt und die Bilder abfischt, respektive vor den Augen der Kameras ein Schauspiel veranstaltet und dann die Bilder abgreift, die Überwachungskameras also quasi als ohnehin bereitgestelltes Film-Equipment begreift und benutzt:
— sehr geiles Video, aber was machen sie? […] verstehe!
und wie kommen sie an die aufgenommenen Videos dran?
— ja, die hacken sich da rein, per Funk.
— echt, geil!
— weil viele CCTV Kameras wohl per Funk ihre Daten übertragen, zu den Rekordern.
— sehr geil! Dann könnte man ja auch andere Bilder einspielen als die die aufgenommen werden!
— ich glaub hier war die Bauanleitung: [...] Klar!
— zum Beispiel was von einer Kamera in Sao Paolo! sehr cool.
— genau, das wär das Schönste, geographischen Unsinn stiften.
— jajaja! Oder einfach mal Pro Sieben rein! Noise = Noise.
— richtig, und nicht mehr so tun als ob Noise = Signal, was ja verlogen ist.
— ganz genau!
— „wenn Ihr schon Stunden von CCTV aufnehmen wollt, dann nehmt doch irgendwas auf. Schneidet n-tv mit!“
— yeah!
— super an dem Überwachungswahn auch: Wo ein Bild, da ein Interpret; jedes arme blonde Kind auf dem Globus muss zurzeit damit rechnen, für Maddie gehalten zu werden.
Sunday, February 10, 2008
Mavrocordato is back: Creative use of CCTV
Posted by Jonas at Sunday, February 10, 2008
Labels: Arts, Mostly in German, Postmodernism, totalitarianism, Urbanity
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Do you mean this guy? Quite a stretch from him to wireless hacking.
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