Tuesday, August 26, 2008

Sonnenuhr, Schattenuhr

In dem deutschen, erstaunlicherweise immer noch bisweilen sehr lesbaren Tagesperiodikum Frankfurter Allgemeine Zeitung beginnt mit der heutigen Ausgabe eine Kleinserie, die uns erlaubt, die Zeit wieder einmal neu und anders zu vermessen: Und zwar in Abschnitten des neuen, hier bereits angekündigten Romans Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten von Christian Kracht (Adjektive vor Krachts Namen gehen seltsamerweise nicht mehr; im Englischen wäre vielleicht ein our very own angebracht).

Lesen Sie, was Tobias Rüther dazu meint und spüren Sie doch ab morgen selbst, wie die Zeit verstreicht und es Herbst wird in den kommenden Wochen, in dem sie mit Krachts täglichem Fortsetzungsroman und seinem Protagonisten durch einen scheinbar nicht enden wollenden Krieg in eine sich nicht erklären wollende Welt reiten. Und wenn Sie einmal einen Tag verpassen: Was macht es schon, nehmen Sie es wie ein rauschgestörtes Telefonat, wie einen Zuruf aus der Ferne, oder von der anderen Seite—der Zeit?


Apologies to our readers who prefer our English posts.

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