Sunday, December 28, 2008

Winterreise, Part V

5.
25.12., Schwäbisch-Sibirien

Heimat ist ein flüchtiges Konstrukt; das Bose-Einstein-Kondensat des limbischen Systems, oder so ähnlich.

Im einen Blickwinkel im einen Moment stellt sich alles als vertraut und heimlich dar, die Menschen, die Klänge, die Themen, die wir uns schaffen. Man mag beispielsweise hinter einem Musikinstrument sitzen, ihm lärmend großen Schall entlocken, und die immergleichen Lieder und die immergleichen, ganz leicht unsauber rollenden Rhythmen mit den alten Gefährten produzieren.

Doch dreht man zwischen zwei Liedern den Kopf ebenso leicht, und schaut auf die billige Gemäldereproduktion an der Wand, dann kann schon alles wieder anders sein: Auf einem gefrorenen Feld wähnte ich mich, mit einem Schlauch im Rücken, und nur mit einem Flügelhemdchen am gemergelten Leib. Unter Menschen, die ein schnarrendes Phantasierussisch sprechen, aber alle ein anderes. Das geht vorbei, zum Glück, und man trinkt einen Schluck, trocknet sich die faltige, heisse Stirn und spielt noch einen Hit, die Menschen tanzen wieder. Aber die Szenerie ist gemalt, das Thema gesetzt: Zuhause ist immer woanders.

Genauso können inmitten der monatelang ersehnten Leere der Zeit und des Kalenders all der Mangel und die Verwirrung am ehesten zu Tage treten, die sich breit machen in den Lebewesen einer säkulären, autistischen Welt. Wehe dem, der vergessen hat, seine Analgetika zu nehmen. Wenn die Einsamkeit der Seele nicht mehr von den Torwächtern des Termindrucks unten draußen gehalten werden, sondern oben drinnen mit uns am Tisch sitzt, mit uns im Bett liegt und selbst mit uns in den Büchern liest – den Büchern, die manche Unbelehrbare als Sedativa und Antiprofanika stets mitführen –, wo soll man dann hin? Der Stollen liegt hinter mir, doch wer hätte mich gewarnt, wohin er führen würde?

Heimat ist ein flüchtiges Konstrukt, was aber auch bedeutet, dass man in jeder Flüchtigkeit Heimat und Ruhe und eine Tachistoskopie des Glücks finden kann. Ich darf nur nicht im falschen Moment blinzeln. Offenen Auges, und verbrannten Herzens weiter des Wegs.

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Friday, December 26, 2008

Winterreise, Part IV

4.
«This paper trail leads right back to you»

Wieder in der Zeitraummaschine Zug; Bilder, die bleiben: Ein Bildband, in der Buchhandlung, mit vielen, würdigen, mit Sorgfalt arrangierten Portraitphotographien. Menschen, alle tot, seit langem. Die Gebäude, denen gegenüber auf einer Doppelseite ihre Abbilder arrangiert sind, stehen noch. Nicht mehr so völlig spektakulär allein auf leeren Fluren und Plätzen wie anno 1890 oder 1936, natürlich, doch sie sind noch da. Und bieten uns an, unsere Lebenszeit gegen sie zu messen.

—wie lange hast Du am Bodensee gelebt?
—etwa halb so lange wie das Münster eingerüstet war.
—und wie lang bist Du schon weg?
—höchstens so kurz, wie sie für den großen neuen Kaufhausmonolithen benötigt haben, der rührend viel aus der Zeit gekippte Moderne, Verheißung, Aufbruch ausstrahlt.

Gegen die dar­gestellt­en Men­schen kann ich mich nicht vermessen; nur das Gefühl bleibt, sie verpasst zu haben. Nepomuk, den stadt­berühmten, schwach­sinn­igen Stum­pen-Lieb­haber, der die Aborte des Kranken­hauses leerte und verfrachtete, sehe ich da mit Frack und Zylinder. Er starb 1909, und mit ihm wurde tat­sächlich noch 1938 lokale Zigarren­werb­ung gemacht; ihn habe ich nie gesehen, wo ist er hin? In welcher Stadt hat er gelebt, und in welcher Welt, noch dazu mit einem etwas enger gefassten Verstand? Sein Portrait ist so einprägsam, dass ich es gerne in einem kleinen verlegerischen Trick im Nachhinein in Barthes’ berühmte Abhandlung seiner Lieblings­photo­graph­ien montieren würde.

Menschen und Gebäude und Getier hinter mir lassend, breche ich auf. Was bricht da, wenn ich aufbreche? Breaking and entering. Enter Stuttgart.


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Wednesday, December 24, 2008

Winterreise, Part III

3.

Konstanz (Slovak: Kostnica, Czech: Kostnice, English: formerly known as Constance) is a university town of around 80,000 inhabitants at the western end of Lake Constance in the south-west corner of Germany, bordering Switzerland. […] Because it practically lies within Switzerland, directly adjacent to the Swiss border, Konstanz was not bombed by the Allied Forces during World War II. The city left all its lights on at night, and thus fooled the bombers into thinking it was actually Switzerland.

Im Stollen. Der süddeutsche Zungenschlag klingt durch alles hindurch. Es geht wie immer um den Zusammenhang von Klang und Emotion und Erinnerung. Aber gerade bei den Südbadenern, die einen Dialekt immer nur als Residuum durchscheinen lassen, spitzen sich mir unwillkürlich die Ohren. Ich höre die verschiedensten süddeutschen alternative sound sets aus allen Worten; in den Zügen, Geschäften, Restaurants, Clubs. Fremd klingt das mittlerweile, obwohl es meinen eigenen Sound des mittleren Neckars durchaus einschliesst.

Wie klingen eigentlich die verstrichenen Jahre in der sächsischen Diaspora, wie jene im englischen Ständebabylon, das Camden und Bloomsbury darstellten? Und wie klang Konstanz 1995, als ich nach scheinbar unendlich langer Fahrt durch eine Hölle aus “Horb” und “Spaichingen”, mit Grashalmen zwischen den verlassenen Nachbargleisen, hier das erste mal ausstieg?

Heute schläft eine kleine Stadt weiter ihren provinziellen Schönheitsschlaf, sie murmelt dabei irgendetwas Unverständliches, spielt ihre Lounge-Elektro-House-Platten, trinkt ihre Rothaus-Biere, gewandet sich im ebenso sorgsamen wie leicht das Ziel verfehlenden Hipster-Kleid, und wähnt sich bei einem undefinierten “vorn” dabei. All das ist eine Lüge, oder, weniger böse, einfach ein Traum. Ein Traum, der hier im Süden des großen Landes und am Nordrand der doch unendlich fernen Schweiz, sehr plausibel klingt, und doch unerreichbar ist. Deshalb sah die Welt immer so gut aus von hier, und klang so verheissungsvoll. Die Uneinnehmbare singt weiter in ihren vielen Variationen der Selbstzufriedenheit ihr Lied.

Monday, December 22, 2008

Winterreise, Part II

2.
19.12., im Schwarzwald:

Ich fahre hinein in eine empfundene Tiefe. Wie in ein Tal, das sich verengt, und unweigerlich auf einen Stollen zuführen wird. Der Stollen, das ist Konstanz. Hier, hinter St. Georgen türmt sich bereits der Schnee neben den Geleisen, von dem in Leipzig noch keine Ahnung und in Frankfurt nur ein Regen war.

Wenn es dunkel wird noch dazu, vor den Fenstern, dann verstärkt sich das Gefühl, in einer Kapsel zu rasen, und das Rauschhafte des Zugfahrens nimmt überhand: Zusammen mit der unerreichten Monotonie seines Geräuschs erlaubte es mir, die letzten drei Stunden ebenso rauschhaft dem absurden Theater des Bomber Command zu folgen. Über den Krieg zu lesen, den Luftkrieg insbesondere, ist eine einmalige, bei Sebald natürlich abgeschaute Gedächtnisfigur: Durch ein heiles Land fahren, die Landschaft und die Städte mehr streifend und spürend als sie tatsächlich betrachtend, und sich dabei den Dissonanzen des doppelten Echos aussetzen, das zum einen die Druckwellen der Bombardierungen und die Feuerbrünste der Landschaft einbeschrieben haben und das zum anderen aus den Worten der Schriftsteller und Historiker deutscher wie englischer Zunge strahlt und im Kopf zu Schall und Erregung und Schmerz sich zurückwandelt.

In Konstanz, so ging – als ich dort lebte – stets die Mär, sollen sie einer Zerstörung von oben entgangen sein, weil sie ihre Nähe zur Schweiz ausnutzten und kühn einfach nicht verdunkelten, ganz wie die Schweizer Vettern es taten, und so von oben wie ein Stück der neutralen Schweiz erschienen sind. Das glaube ich nicht. Ich glaube, Konstanz hat Glück gehabt (but see Seuffer, 2003). Es stand vielleicht nie auf einer der sicher nur für Wissenschaftlerherzen wie das meine bewundernswert erscheinenden, akribisch erstellten und iterativ optimierten Listen aus den Faktoren Möglichkeit, Notwendigkeit, Brennbarkeit. Ich fahre nach Konstanz, durch den Schnee, und alles brennt lichterloh.


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Saturday, December 20, 2008

Winterreise, Part I

1.
19.12., Notiz von Hand, Interregio, unter IC Zugnummer fahrend, der einen ICE ersetzt; Beim Abtippen geringfügig editiert:

Im Zug, auf Reisen. Es fällt mir heute, da das Herz sich doch so frei fühlt wie lange nicht mehr, auf, dass es ein Wunder ist mit den Menschen, und ihren Gehirnen.

Da sitzen mir Fremde, Andere, Nicht-iche gegenüber, und ich denke: Ist das der Film einer Träne, die da über ihr Auge gespannt ist? Wird ihr Blick nicht etwas glasig beim Blick dort ins vermeintlich Leere? Ich selbst mag ja einen ganz ähnlichen Anblick bieten. Aber ich, hier, unter meinen Kopfhörern, habe ja den Mann aus Manchester im Ohr, der meine Erinnerungen anzapft und diese kleine, klare Traurigkeit auszulösen im Stande ist. Aber diese Fremde?

Wie kommt es, dass ihr Gehirn, wo sie doch nichts tut, nur so dasitzt, Traurigkeit oder Rührung oder Melancholie kreirt, evoziert, sendet, ist? Peinlich sicher, einen ausgebildeten Hirnforscher dies fragen zu hören, aber: Wo in uns wohnen die Bilder, die Geister? Und wenn das mir in mir selbst bereits ein Rätsel, wie unklar und unfassbar und wundergleich dann erst solche, sicher ganz wesensgleiche Bilder und Geister im mir Fremden.

Ich sehe die Andeutung einer Träne im Auge der Fremden, als sähe ich so etwas zum ersten Mal. Ich stehe im Rätsel, in der Bilder Flut. (Ist das nicht vom der Empathie eher unverdächtigen Benn?)


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Friday, December 19, 2008

Die wohltemperierte Manier: It was so cold in that house.

—to a long-lost friend, a long time ago:

«Wie die Tage verstreichen, zergehen, sich auflösen unter den Händen der Zeit. Heute ist wieder das meiste anders als noch zu Zeiten des letzten Eintrags. Ich kann es aber kaum fassen, bin wieder durch allerhand Formen geschritten. München-Beef jedenfalls ist geklärt, soweit; ein Verhaltensexperiment mit 18 Leuten ist im Kasten; Die Andrucke des letzten Artikel sind bereits vorliegend; Paul war zwei Tage zu Besuch, was rundum gelang eigentlich. Doch dazwischen, inmitten des wohligen Schauers auch, den die Wohnungssuche und die Planung der Umzugsmodalitäten mit sich bringen, ist es eiseskalt. Kalt wie eh.

Lieder der Ringleader of the Tormentors klingen an, und mit ihnen diese Eiszeit des vergangenen Frühjahrs, als ein System, eine Welt zum stehen kam. Max Sebalds Prosa klingt in allem durch mich hindurch, sie fräst förmlich Löcher in meine Fassade; ich merke an den wenigen zahnlosen Mitteln, die ich noch habe, um mich gegen seine alles durchdringende Traurigkeit zu wehren in manchen Momenten, wie dünn die Grasnabe noch ist. Irgendetwas fror ein, damals im ausgehenden Winter, und wie jede ordentliche Eiszeit dauert das Frieren an, und es dauert länger an als die zuvor existierenden Kulturen und Existenzen es durchzustehen im Stande sind—auf dass wahrlich Neues erst geboren werden muss.»


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Saturday, December 13, 2008

Zweite Ableitung eines Briefs aus der Vergangenheit (III)

Am 7. Dezember war das ersehnte Flugwetter endlich eingetreten. Mit einem Sanka wurde ich auf den Flugplatz Pitomnik gefahren. Als man mich in eines von zwei dort am Rande aufgestellten Zelte trug, stand am Zelteingang ein Assistenzarzt, der offensichtlich von unserer Division war, denn er fragte leise: "44.I.D.?" Als ich die Hand hob, wies er die zwei Sanitäter an, mit meiner Bahre kehrt zu machen und mich zu einer etwa 100 Meter entfernt stehenden He 111 zu bringen. Die Heinkel nahm 7 oder 8 Verwundete mit. Für mehr war in ihrem Gang, in dem es aus den Bombenschächten jämmerlich zog, kein Platz. Die He 111 war ja ein Kampfflugzeug. Ich saß hinter den Sitzen des Piloten und des Ko-Piloten und konnte durch die Kanzel seilen.

Als wir den Einschließungsring überflogen, setzte russisches Flakfeuer ein. Der Pilot zog das Flugzeug sofort steil hoch. Nach wenigen Sekunden platzten die Flakgranaten schon tief unter uns. Schätzungsweise die letzten 50, 60 Kilometer legten wir im Tiefflug zurück und landeten nach 50 Minuten auf dem Flugplatz Morosowskaja. Die Eintragung im Bordbuch wird auch bei meinem Flug “Ver­bindung zu ein­geschlossenen Truppen” gelautet haben. Alle in Pitomnik gelandeten Maschinen wurden entladen, sofern es Transportflugzeuge wie die Ju’s waren. Allen, auch Kampfflugzeugen wie der He 111, wurde Sprit abgezapft und nur so viel belassen, wie sie für den Rückflug benötigten.

An diesem 7. Dezember landeten auf dem Flugplatz Pitomnik 188 Maschinen, die 282 Tonnen Nachschub brachten (Piekalkiewicz, Stalingrad). Diese Leistung wurde meines Wissens nur einmal überboten, im Schnitt aber nicht annähernd erreicht. Nach dem Kriegstagebuch des OKW 1942/11, Seite 1109, waren 199 Flugzeuge eingesetzt, von denen 7 Ju 52 und 4 He 111 ab­geschos­sen worden sind. Die Russen wollen am 7. Dezember 44 Transportmaschinen Ju 52 vernichtet haben. Wahrscheinlich untertreiben die einen, die anderen wieder übertreiben. Wieviele es wirklich waren, weiß mit letzter Sicherheit wohl niemand.

Ich war nun aus dem Verband der 44. Infanterie-Division ausgeschieden, der ich vom 2. November 1940 bis zum 7. Dezember 1942 angehört hatte. Ihr weiterer Leidensweg im Kessel von Stalingrad ist auf der Karte Seite 170 eingezeichnet.

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Wednesday, December 10, 2008

We should be whispering all the time

“You have submitted a proposal to the Electronic Proposal Submission System.
Here are the details of the proposal you have submitted:
Call title : ERC-2008-StG_20091310
Call closure : 10 Dec 2008 17:00:00 Brussels Local Time
Date of submission : 10 Dec 2008
Hour of submission : 15:24:43 Brussels Local Time”

Wenn man lange schweigt, hat man natürlich auch nicht zwangsläufig mehr zu sagen. Das Schweigen ist insofern ein empfunden langes, als die Meldungen und Geräusche in Wort und Bild sekündlich vor meine Bildschirm-Tür hageln. Auch mag ich in den diversen sozialen Netzwerken als sprunghafter Geist mit einer erfolgreichen Taktik aus Statusmeldungs-Sperrfeuer und Blendgranaten-Stakkato berüchtigt sein – zum Denken aber kommt man ja gar nicht mehr. Das fühlt sich, bei Sinnen betrachtet, in zunehmendem Maße als Schweigen an.

Der Brotberuf, wie ihm Benn zwischen zwei Gedichtstrophen nachging, wie ihn Kempowski von sieben Uhr dreißig bis Schulsschluss ausführte, ist mir ein ehrenwerter; wenn man ihm nur mit genügend Tiefgang einige Wochen nachspürt und dem Sog in die Tiefen des Gehirns und entlang der verschlung­enen Pfade büro­krat­isiert­er Forsch­ungs­förd­erung folgt, kann man ungeahnte Belohnung, lange entbehrte Befriedigung erfahren.

Als Schweigen nimmt sich dies zwangsläufig an einer Mauer der Zeit aus; zur Schweigemauer, einer liebenden Mutter des Schweigens wird das einst zur Verbesserung des Rausch– zu Signal-Quotienten eingerichtete öffentliche Notizbuch dann.

Rauschen erlaubt. Schweigen auch. Auf bald, Ihr Zeitmaurer


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Monday, December 01, 2008

Hier ist immer woanders.

Kennen Sie das? Sie reissen einen braunen Umschlag auf; gelblich ist er eher—eine Farbe, wie sie längst ausgestorben sein müsste, wenn es kein Leben im Geheimnis gäbe.

Und wenn Sie den Umschlag aufreissen, dann schaut sie das Ergebnis einer längst vergessenen DVD-Bestellung an. Diese wiederum, jetzt erinnern Sie sich, war das Ergebnis langen Suchens, intensiv empfundener Sehnsucht gewesen.

Ich übertreibe schrecklich, aber so ist es, wenn man in Worten sagen muss, was nur Bilder können. Ich jage seit langen Jahren, wie hier oft genug zu lesen war bereits, dem Mann nach, der einst auf sein Segelboot stieg und verschwand. Nicht ohne uns große, weil reine, kleine Kunst zu hinterlassen. Kunst, bei der man nicht mit Idioten dikutieren muss, was denn daran Kunst sei. Dies wiederum nicht, weil es solche matten Geister nicht gäbe, die angesichts des Schaffens dieses Mannes dies einwerfen würden; sondern weil man ganz gleichmütig und leise und melancholisch, und: froh wird, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Bas Jan Ader. Endlich, endlich auch in allen DVD-Geräten all überall. Erwerben Sie bitte diesen Film und geben Sie ihn nicht mehr fort.


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