—von Jonas Obleser für walloftime.net
Kennen Sie das? Sie leben so vor sich hin und lassen die Zeit durch den Kamin und denken: Wie wäre es, wenn ich einfach noch mehr wissen würde? Noch mehr lesen vielleicht, oder mich neben meinem Brotberuf einmal ernsthaft mit dem Hof Rudolfs des Zweiten befassen – könnte dies das Leben ändern? Und überhaupt, ist es nicht das Credo unserer in Unsicherheit und mangelndem Selbstwert verhafteten Gesellschaft, dass Bildung den Schlüssel zu quasi allem anderen darstellt?
Höchste Zeit für Wall of Time, diese und andere Fragen mit dem quantitativen Sozialforscher, Kunstgeschichtler und passionerten Witzesammler A.P. Seelmann, auch gelesen als Autor des Feuilletons Der Umblätterer, zu klären.
Herr Seelmann, fragen Sie mich bitte im Gegenzug nicht sofort, warum; aber es erscheint mir seit langem sonnenklar, dass ich mit genau Ihnen über Bildung sprechen möchte. Spielen Sie mit?
Da spiele ich gern mit, schon allein deshalb, weil es mich brennend interessiert warum Sie genau mit mir über Bildung sprechen wollen. Aber zuerst würde ich gern wissen wollen, an welche Art von Bildung Sie denken?
Ich glaube, ich meine Bildung fast in diesem erstmal völlig abstossenden Dietrich Schwanitz-Sinne. Sie wissen schon: Was man gelesen haben muss, für Menschen, die eh überhaupt nicht lesen. Nun, halten Sie sich denn für gebildet?
Interessanter Einstieg, gerade weil Sie Bildung hier mit Büchern, also Gelesenem, verbinden. Arno Schmidt stellte ja mal dieses Rechenmodell über die Anzahl von Büchern auf, welche man in einem Leben lesen kann. Das sind nur ein paar Tausend Bände, viel mehr ist beim besten Willen nicht drin.
… wie der chronisch unterbeschäftigte Sänger Art Garfunkel beweisst, der seit 1968 akribisch jedes gelesene Buch notiert und diese Liste auch öffentlich hält; selbst er liegt bei entsprechend nur 1400 Büchern.
Für ein normales Leseleben, welches ja in der Masse sehr deutlich unter dieser Titelanzahl liegt, sollte man also eigentlich sehr genau auswählen was man liest. In Ecce Homo schreibt Nietzsche ebenfalls am Rande über die Anzahl von Büchern, welche man benötigt und lesen sollte und kommt zu einer deutlich geringeren Anzahl, einige hundert Titel. Sein Hauptargument ist allerdings, dass man sich nicht zu viele fremde Gedanken in den Kopf pflanzen sollte, um seine eigenen nicht zu verwässern. So ähnlich sah das auch Stefan George, nur noch restriktiver, er hielt wohl theoretisch 50 wohlüberlegte Bände für ein Leben ausreichend. Müsste man demnach nicht diese Art von Buchbildung messen können? Also einen Wert, der sich aus der Anzahl und Qualität des Gelesenen errechnen lässt. Dazu würde man natürlich eine Bewertung von Titeln benötigen, also jemanden, der auf einer Skala den Wert eines Buches festlegt. Diese Skala sollte dann sicher von minus bis plus gehen, denn dann würde man vielleicht nach der Lektüre von Dan Browns Da Vinci Code sogar seinen Buchbildungswert verringern. Sie werden entschuldigen, dass ich hier etwas abgeschweift bin, aber wäre es nicht wunderbar wenn ich auf Ihre Frage einfach mit einer Zahl antworten könnte?
Doch, das wäre wunderbar, und spiegelt genau mein Ansinnen wider, Herr Seelmann: Mit Ihnen über Bildung, Lesen, und letztlich Wissen sprechen zu wollen, speist sich nämlich aus Ihrem Doppelleben als Tätiger in der quantitativen Sozialforschung – korrigieren Sie mich, aber im Brotberuf finden Sie zum Beispiel heraus, warum Menschen welche Druckerpatronen schätzen, oder warum sie wohl die eine der anderen, im Grunde völlig identischen Digitalkamera vorziehen – und als staff writer mit den augenscheinlichen Spezialgebieten HP Lovecraft, Thrash Metal und Kunstgeschichte bei den Meta-Feuilletonisten von Umblaetterer.de. Nun, wie auch immer Ihre Formel zum Errechnen Ihrer oder meiner Bildung lauten wird, der Ihrige Kennwert würde auf der Normskala besorgniserregend hoch liegen, so glaube ich. Und da fragt man sich: Wie entscheiden Sie, was Sie lesen? Was Sie schauen? Was Sie hören? Wie entsteht, in diesem anscheinend uferlosen See des kulturgeschichtlichen Expertentums, eine Auswahl? Und, haben Sie für unsere hochmotivierten Leser einige zeit-ökonomische Hinweise?
Vielen Dank für die Blumen, ich fühle mich geehrt, wohl wissend, dass Sie das nicht nötig haben. Ich kann Sie aber beruhigen oder vielleicht auch enttäuschen, ich habe jedenfalls keinen Masterplan beim Lesen, Schauen und Hören und ich hungere auch keinem bürgerlichen Bildungsideal hinterher. Ich bin nur übermäßig neugierig und schlage schnell meine Zähne irgendwo ein und bin dann geradezu exzessiv, jedenfalls solange bis ich einigermaßen meinen „Blutdurst“ gestillt habe. Ich kenne mich auch ehrlicherweise mit nichts so richtig befriedigend aus, ich bin Generalist und verfüge über ein, wohl relativ breites, Halbwissen. Das kommt wohl daher, dass ich tatsächlich sehr viel lese und zwar immer und überall, auch beim Zähneputzen.
Beim Zähneputzen! Ist das nicht sehr un-zen! Ich erinnere mich an den toten Janwillem van de Wetering, dem im Zen-Schlager „Der leere Spiegel“ von seinem Meister exakt solches untersagt wurde. Erzählen Sie sofort!
Ja, das Zähneputzen sollte man ja mindestens drei Minuten tun und je nach Schriftsatz kann man in dieser Zeit ungefähr ein bis zwei Buchseiten konsumieren. Ich brauche aber für die Dentalpflege etwas mehr Zeit, weil ich vor dem Bürsten noch die Zahnzwischenräume reinige, mittlerweile nicht mehr mit Zahnseide, dazu braucht man ja zwei Hände und kann kein Buch halten, sondern mit diesen kleinen borstigen Reinigungsstäbchen, und schaffe also in dieser Zeit einen längeren Artikel oder einige Buchseiten. Ich habe auch immer etwas zu lesen einstecken, wenn ich unterwegs bin, meistens ein Buch. Bücher haben ja auch einen ästhetischen Wert und ich kaufe gern schöne Ausgaben, aber ich brauche auch immer kleinformatige Paperbacks, die ich gut in der Tasche tragen kann, denn ich verspüre eine ungeheure Unruhe, wenn ich zehn Minuten U-Bahn fahre oder irgendwo warten muss und ich habe kein Lesematerial bei mir.
Die Unruhe, um nicht zu sagen: die Langeweile als Bildungsantrieb — ein altes Motiv. Erst das Fressen, dann aber bald das Lesen, bitte.
Vielleicht! Eine ähnliche Unruhe verspüre ich übrigens auch, wenn ich irgendetwas nicht weiß, von dem ich der Meinung bin, dass ich es wissen sollte, das kann im Gespräch sein, im Buchladen oder im Museum und es ist die pure Begeisterung für alles Mögliche, die mich dann treibt entsprechende Lücken zu schließen. Neulich erzählte mir ein Bekannter von Arthur Cravan – Dada-Künstler, Boxer und Lebemann –, von dem ich noch nie etwas gehört hatte und was er da von Cravan erzählte klang so spannend, dass ich mich sofort in einem Zustand der kognitiven Dissonanz befand, welche ich nur durch Lektüre auflösen konnte. Cravan verschwand irgendwann um 1920 spurlos und nach einer von vielen Theorien soll er vielleicht sogar mit B. Traven identisch sein, über den man ja nicht viel weiß, und „Das Totenschiff“, welches verblüffend einer Episode aus Cravans Leben ähnelt, erschien nur wenige Jahre nach Cravans Verschwinden. Solche Geschichten um Randfiguren aus der Vergangenheit reizen mich viel mehr als Gegenwartshits die in aller Munde sind.
Und so gelangen sie immer tiefer in die Kunstgeschichte hinein, zum Beispiel, wie in einen Stollen, und nehmen dort auch im Zweifelsfall den etwas schlechter ausgeleuchteten Pfad?
In der Kunstgeschichte geht es mir ähnlich, ja. Der misanthropische Eigenbrötler Jacopo da Pontormo, welcher sich nach Vasari in seinem Haus ein Turmzimmer schuf, welches nur über eine Leiter zugänglich war, welche er oft einzog, um nicht gestört zu werden, ist für mich reizvoller als der „göttliche“ Genius Michelangelo, obwohl mich natürlich die Schönheit seiner Kunst ebenso bewegt, wie jeden Menschen, der nicht aus Holz ist. Oder nehmen wir die hochmanieristische Kunst am Hofe Rudolfs II, welche kunsthistorisch maximal in der zweiten Liga rangiert, aber ich finde diese Überkünstelung ungeheuer reizvoll, vielleicht vor allem deshalb, weil das Umfeld in dem sie entstand so spannend ist. Allein der exzentrische Imperator, der die Regierungsgeschäfte nahezu vollkommen vernachlässigte, während er das Staatssäckel für seine kulturelle Extravaganz leerte und neben Künstlern (die wirklich großen der Epoche bekam er allerdings nicht nach Prag) auch Alchimisten, Astrologen und allerlei Scharlatane anzog, welche in und um die Prager Burg kampierten.
Ich habe davon ja noch gar nie gehört. Denken Sie an jemanden bestimmten?
Ich denke hier an Joseph Heintz, Hans Rottenhammer und Hans von Aachen, der aber eigentlich aus Köln stammt, und den wichtigsten sogenannten Dürer-Nachahmer Hans Hoffmann. Als prominentes Beispiel kennt man hier natürlich Giuseppe Arcimboldo, wegen seiner Gemüseportraits, den sogenannten Composite Heads. Arcimboldo war aber auch ein begnadeter Zeichner. Das ist nicht verwunderlich, denn er stammt aus Mailand und war mit Bernadino Luini befreundet, einem Leonardo-Schüler. Aber weil wir gerade so viel über Bücher sprechen, Arcimboldos Portraits aus Gemüse sind ja hinreichend bekannt, aber es gibt auch eines, welches bezeichnenderweise „Der Bibliothekar“ genannt wird. Es ist ein Composite Head aus Büchern. Sein schönstes Portrait ist es aber nicht gerade.
Ja, es sieht wirklich entsetzlich aus.
Hierher passt allerdings auch ganz wunderbar der Episodenroman „Nachts unter der steinernen Brücke“ von Leo Perutz, welcher im Prag dieser Zeit spielt und neben vielen anderen Handlungssträngen auch Rudolf porträtiert. Diese wilde Kette von Assoziationen gibt vielleicht einen kleinen Eindruck wie ich auswähle, nämlich gar nicht, oder eher unterbewusst, ich treibe so dahin und der Rest ergibt sich; eine Art Schneeballsystem. Aber ob man viel oder wenig liest, Leo Perutz, welchen ich für mich auch erst auf Empfehlung eines Freundes entdeckte, kann ich nur wärmstens empfehlen, den muss man lesen, am besten komplett.
Ich denke, wenn Stefan Zweig das noch erlebt hätte, hätte er bei Insel noch eine seiner „Sternstunden der Menschheit“ dazu veröffentlicht. Einen ebensolchen Effekt wie Slayer auf die Metal-Musik hatte Caravaggio auf die Malerei, sage ich jetzt mal in aller Vermessenheit.
Da war es wieder, das im Zweifelsfalle Unersättliche. Macht Wissen einsam?
Ich würde jedenfalls davon ausgehen, dass mit dem Anstieg der Wissenskurve die Anzahl der Leute abnimmt die ebensoviel wissen und sich dadurch, wenn man so will, die Anzahl „Ebenbürtiger“ reduziert und damit tendenziell eine Vereinsamung stattfinden könnte.
Ihre Arbeit, sofern Sie geneigt und befugt sind, darüber kurz zu sprechen, schließt ja – wir erwähnten es bereits – den Austausch mit Laien als Experten ein. Sie versuchen, für ihre Klienten (Hersteller diverser Konsumgüter) etwas über die Herangehensweise, Entscheidungswege, also letztlich auch: das Wissen der Konsumenten zu erfahren. Meinen Sie, so ein Experten-Roundtable wäre auch für im eher Schöngeistigen beheimatete Produzenten wie den offensichtlich nach seinem Weg suchenden Suhrkamp-Verlag hilfreich?
In unserem Institut beschäftigen wir uns weniger mit Konsumgütern, da wir überwiegend im so genannten B2B-Bereich arbeiten und unsere „Feldarbeiter“ dann zumeist mit tatsächlichen Experten zu tun haben, zumindest sollte das im Idealfall so sein. Das unterscheidet sich allerdings grundsätzlich nur wenig von reiner Konsumentenforschung. Wissen ist aber nur ein geringer Teil der hier erforscht wird, überwiegend geht es um die Messung von Verhalten (Was? Wann? Wie viel?) und Einstellungen (Warum?). Aber schlussendlich geht es um schnöden Mammon, denn unsere Kunden wollen basierend auf unseren Ergebnissen Strategien entwickeln, mit denen sie mehr von ihren Produkten an den Mann bringen können. Und damit unterscheiden sie sich natürlich nicht so sehr von einem Verlagshaus wie z.B. Suhrkamp. So gesehen wäre der Einsatz von Methoden der empirischen Sozialforschung, in welcher Form auch immer, sehr nützlich bei der Suche nach dem oder einem Weg. Aber meinen Sie denn nicht, dass der Suhrkamp Verlag sowieso in irgendeiner Form Marktanalyse betreibt?
Ich weiss nicht. Ich will es mir nicht recht wünschen wollen. Herr Seelmann, zum Abschluss müssen wir uns unbedingt noch über die von uns beiden hochgeschätzte Musikgruppe Slayer austauschen. Ich erinnere mich lebhaft, wie Sie mir erzählten, einen Kneipendisput über den genauen Namen der Slayer-Plattenfirma einmal mittels dieses englischen Textnachrichten-Anbieters gelöst zu haben, der auf beliebige, enzyklopädische Fragen gegen viel Geld pro Minute die Antwort prompt zusendet. Und ich erinnere mich, dass wir beide sodann Ihren Disputanten anrufen mussten, um uns zu erinnern, wie dieser Dienst-Anbieter noch einmal genau hiesse. Ein schönes Beispiel, wie eins zum anderen führt in der Fraktalität des Unwissens. Slayer! Welche Rolle nimmt das Werk dieser eher finster aufspielenden Gruppe in dem von Ihnen bis hierher aufgespannten Kosmos aus sehr solidem Halbwissen und Kunstbeflissenheit ein?
Ja, mir wollte jemand nicht glauben, dass die Schallplatte „Reign in Blood“ auf Def Jam Recordings herausgekommen ist, das Plattenlabel welches Rick Rubin gegründet hatte und das sich eher auf Hip-Hop spezialisierte. Aber die letzten vier Johnny Cash Alben kamen ja auch auf American Recordings heraus, einem Ableger oder Nachfolger oder so von Def Jam, so genau weiß ich das auch nicht, bitte bei Wikipedia nachlesen. Die „Reign in Blood“ ist jedenfalls eines der wenigen Alben, das man immer und immer wieder von vorn bis hinten hören kann, also „Piece by Piece“ wenn man so will, hehe. Alles ist wie aus einem Guss, zeitlos schön und hat eingeschlagen wie eine Bombe, als es herauskam. Ich hörte das erste Stück des Albums in der Sendung „Heavy Metal Special“ auf NDR 2 und sie spielten nicht den Einstiegshit „Angel of Death“ – …
„Infamous! Butcher! Immense Decay!“
… Genau! – sondern das erste Stück der B-Seite, „Criminally Insane“. Vielleicht hatten die einfach die Platte falsch herum aufgelegt; mich riss das Stück, vielleicht das seichteste des Albums, trotzdem vom sprichwörtlichen Hocker.
Ich denke, wenn Stefan Zweig das noch erlebt hätte, hätte er bei Insel noch eine seiner Sternstunden der Menschheit dazu veröffentlicht. Einen ebensolchen Effekt wie Slayer auf die Metal-Musik hatte Caravaggio auf die Malerei, sage ich jetzt mal in aller Vermessenheit. Und wie bei Caravaggio, der eine ganze Schar von Nachahmern fand, brauchte es ein paar Jahre bis wirklich jemand an sein Werk anschließen und es fortsetzen konnte. Das waren dann nicht die so genannten Caravaggisti, die seinen Stil nachahmten, sondern die Maler die darauf aufbauend nach einer Weile etwas Neues schaffen konnten, Velazquez, Rembrandt, Georges de la Tour. Bei Slayer waren das vielleicht Sepultura mit dem fünf Jahre nach der „Reign in Blood“ erschienenen Album „Arise“.
Herr Seelmann, das ist doch zum Thema Bildung eine ganz hervorragende Kaufempfehlung zum Ende dieses interessanten Gesprächs. Herzlichen Dank.
References
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A.P. Seelmann ist regelmäßig zu lesen auf Umblaetterer.de unter dem Kampfnamen Dique. Wir sprachen mit A.P. Seelmann im April und Mai 2009 in Leipzig und Hamburg.
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